Oxford & Cambridge MBA
Warum haben Oxford & Cambridge MBA vergleichsweise so hohe acceptance rates im Bereich 30%-40%?
Ist es wirklich "so leicht" aufgenommen zu werden .... vergleichsweise Standford ~6%...?
Warum haben Oxford & Cambridge MBA vergleichsweise so hohe acceptance rates im Bereich 30%-40%?
Ist es wirklich "so leicht" aufgenommen zu werden .... vergleichsweise Standford ~6%...?
Die Programme in Oxbridge haben - verglichen mit den Flagship-MBAs in den USA - kein sehr hohes Ansehen und sind dementsprechend deutlich weniger selektiv (GMAT-Averages unter 700). Genau aus diesem Grund werden Judge und Said jeweils von allen anderen Departments "schief angeschaut", wenn man's mal vorsichtig formuliert. Somit färbt der Ruf des MBAs auch auf die anderen Programme an den beiden Business Schools ab. Mein Rat für jeden, der für einen WiWi-Degree nach Oxbridge möchte: Meidet Judge und Said. Geht für MBAs in die USA - wer unbedingt einen MPhil machen möchte, kann dies auch an den jeweiligen Economics Departments, die ein weit höheres Ansehen genießen.
antwortenNiedrigere Bewerberzahlen, Nach Stanford will jeder weltweit, Judge und Said sind noch recht "Jung". Im Vergleich zu EU Top MBAs wie INSEAD, LBS, HEC sind die beiden Programme noch nicht so stark verankert und deshalb bewerben sich viele nicht dort.
Und ja, vorallem der Judge MBA ist "leichter" reinzukommen. Ich meine der GMAT Avg. liegt bei unter 700, um die 685, was mit einem der schwächeren LSE Master (AccFin zb) vergleichbar ist. Im Vergleich liegt der Schnitt in Harvard bei ~725.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.05.2019:
Die Programme in Oxbridge haben - verglichen mit den Flagship-MBAs in den USA - kein sehr hohes Ansehen und sind dementsprechend deutlich weniger selektiv (GMAT-Averages unter 700). Genau aus diesem Grund werden Judge und Said jeweils von allen anderen Departments "schief angeschaut", wenn man's mal vorsichtig formuliert. Somit färbt der Ruf des MBAs auch auf die anderen Programme an den beiden Business Schools ab. Mein Rat für jeden, der für einen WiWi-Degree nach Oxbridge möchte: Meidet Judge und Said. Geht für MBAs in die USA - wer unbedingt einen MPhil machen möchte, kann dies auch an den jeweiligen Economics Departments, die ein weit höheres Ansehen genießen.
Warum sind dann die Oxbridge MBAs so hoch gerankt und zahlen auch so hohe Einstiegsgehälter wie Insead/HEC? Selbst LBS hat so hohe Aufnahmequoten 25-35% und rankt extrem hoch in den MBA Rankings...
antwortenAußerhalb der Ivy League genießt nur die Insead ein hohes Ansehen. Alle anderen MBA Programme lohnen sich nicht wirklich
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.05.2019:
Außerhalb der Ivy League genießt nur die Insead ein hohes Ansehen. Alle anderen MBA Programme lohnen sich nicht wirklich
Selbst Insead hat sehr hohe Aufnahmequoten (>30%)....... Warum?
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.05.2019:
Außerhalb der Ivy League genießt nur die Insead ein hohes Ansehen. Alle anderen MBA Programme lohnen sich nicht wirklich
Da kennt sich jemand besonders gut aus, vorsicht.
Hast recht, Stanford, MIT Sloan, Berkeley HAAS, Chicago Booth, NWU Kellog, Fuqua oder Ross sind schrecklich schlechte Business school. Da sollte man sich schon was besseres suchen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.05.2019:
Selbst Insead hat sehr hohe Aufnahmequoten (>30%)....... Warum?
Weil es... immer noch nur ein MBA ist, bei dem Leute sich in erster Linie Netzwerk & Brand für viel Geld erkaufen, egal ob an der HBS, am INSEAD oder in Oxbridge. Natürlich versuchen die Unis immer noch irgendwo zu selektieren, aber sind wir mal ganz ehrlich, die Kriterien sind schon deutlich schwächer.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.05.2019:
Da kennt sich jemand besonders gut aus, vorsicht.
Hast recht, Stanford, MIT Sloan, Berkeley HAAS, Chicago Booth, NWU Kellog, Fuqua oder Ross sind schrecklich schlechte Business school. Da sollte man sich schon was besseres suchen.
Exakt!
Darüber hinaus wird oft Asien vergessen.
Die NUS ist besser gerankt als Harvard im executive MBA.
NUS ist halt in der 1. World nicht relevant ^^
antwortenLOL wenn du Europe/North America für die 1st World hältst, dann ist SG die 0. World ;)
WiWi Gast schrieb am 07.05.2019:
antwortenNUS ist halt in der 1. World nicht relevant ^^
Weil die Top-MBA Programme einfach eine geschlossene Gesellschaft sind, insbesondere in ANbetracht der krassen MBA Inflation. Habe hier Arbeitskollegen, welche stolz auf Ihren MBA sind, obwohl er einer Feld-Wald-Wiesen-Uni entstammt.
In Europa sind INSEAD (Consulting-Powerhouse); LBS (Stark in Finance, Tech & Retail); IMD (Industrie); HEC (FMCG / Luxury) führend. In der Reihenfolge.
In den USA sind es die M7 + ein halbes Dutzend anderer Uni, welche auch hier ein User bereits genannt hat.
In APAC gibt es dazu noch 3-4 relevante Player and that`s it.
Oxbridge versucht vom starken Uni-Brand sich im MBA Markt zu etablieren, bisher mit mäßigem Erfolg.
Ich hoffe, ich konnte helfen. Gruß!
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.05.2019:
NUS ist halt in der 1. World nicht relevant ^^
LOL mein Bruder hat ihn vor 3 Jahren gemacht...
Da sitzt du nur mit Personen die schon multimillionen businesse aufgezogen haben.
Standorte innerhalb des MBAs waren: Tokyo, Jakarta, Mumbai, Dubai....
Er meinte es war mit Abstand die beste Entscheidung seines beruflichen Lebens.
Er hatte 1 Jahr später einen Job bei einem der drei grossen Technologie Unternehmen im Silicon Valley.
Verdient vermutlich mehr als 99,999% hier im forum.
WiWi Gast schrieb am 07.05.2019:
LOL mein Bruder hat ihn vor 3 Jahren gemacht...
Da sitzt du nur mit Personen die schon multimillionen businesse aufgezogen haben.
Standorte innerhalb des MBAs waren: Tokyo, Jakarta, Mumbai, Dubai....
Er meinte es war mit Abstand die beste Entscheidung seines beruflichen Lebens.
Er hatte 1 Jahr später einen Job bei einem der drei grossen Technologie Unternehmen im Silicon Valley.
Verdient vermutlich mehr als 99,999% hier im forum.
NUS Exec. MBA ist eine ungewöhnliche Wahl für einen Deutschen. Wie kam er dazu, war er bereits berufstätig in SG?
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.05.2019:
WiWi Gast schrieb am 07.05.2019:
NUS Exec. MBA ist eine ungewöhnliche Wahl für einen Deutschen. Wie kam er dazu, war er bereits berufstätig in SG?
Ja, er war bereits knapp 8 Jahre im Consulting in Singapur tätig.
antwortenWeiß jemand, wie stark sich die Acceptance Raten bei Oxford/Cambridge bei den Deadlines im August, Oktober, Jänner und März unterscheiden? Bzw wie viel schwerer es ist genommen zu werden, wenn man sich später bewirbt?
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.08.2022:
Weiß jemand, wie stark sich die Acceptance Raten bei Oxford/Cambridge bei den Deadlines im August, Oktober, Jänner und März unterscheiden? Bzw wie viel schwerer es ist genommen zu werden, wenn man sich später bewirbt?
Ich habe mich auch für den said mba interessiert. GMAT requirements aus 2021 liegen zwischen 640 und 700. Schreib denen mal eine Mail über deren Website. Wenn du das nötige Kleingeld hast und nen durchschnittlichem Gmat hinlegst kommst du da sogar mit einem mäßigen fh-bachelor rein. International sau viele aus Indien und einige Marketing-/ HR-Tanten die irgendwie den großen Sprung schaffen wollen. Aber Achtung: Das lernen mittlerweile auch die Personaler, zumal "Said businessschool" trotz des Oxford logos irgendwie schäbig klingt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.08.2022:
Ich habe mich auch für den said mba interessiert. GMAT requirements aus 2021 liegen zwischen 640 und 700. Schreib denen mal eine Mail über deren Website. Wenn du das nötige Kleingeld hast und nen durchschnittlichem Gmat hinlegst kommst du da sogar mit einem mäßigen fh-bachelor rein. International sau viele aus Indien und einige Marketing-/ HR-Tanten die irgendwie den großen Sprung schaffen wollen. Aber Achtung: Das lernen mittlerweile auch die Personaler, zumal "Said businessschool" trotz des Oxford logos irgendwie schäbig klingt.
welchen MBA würdest du dann empfehlen, Oxford oder Cambridge?
antwortenINSEAD hat ganz andere Zulassungskriterien. Da muss man neben Englisch noch eine zweite Fremdsprache auf B2-Niveau beherrschen, wodurch sich der Kandidatenpool auf natürliche Weise reduziert.
Die Oxbridge MBA-Programme sind noch sehr jung und unter anderem deshalb noch nicht so etabliert. Wenn man bisher "nur" ein Degree von einer Tier 2 Uni hat, kann ein Abschluss aber in keinem Fall schaden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2022:
WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:
welchen MBA würdest du dann empfehlen, Oxford oder Cambridge?
Weder noch.
Für das Geld gehe ich eher an die LBS in London, IESE in Spanien, Insead in Frankreich oder ggfs. vielleicht noch HEC / IMD.
WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:
Weder noch.
Für das Geld gehe ich eher an die LBS in London, IESE in Spanien, Insead in Frankreich oder ggfs. vielleicht noch HEC / IMD.
Nichts schlägt die Experience in Oxbridge. Zwar gehört Judge/Said nicht wirklich dazu, aber man bekommt genug mit.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.03.2023:
Nichts schlägt die Experience in Oxbridge. Zwar gehört Judge/Said nicht wirklich dazu, aber man bekommt genug mit.
Du sprichst da sicherlich aus Erfahrung. Erzähle doch mal wie es da ist. (Ich habe einen Kollegen, der in Cambridge ein MBA gemacht hat. Kann dann die Erfahrungen direkt vergleichen.)
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.03.2023:
Nichts schlägt die Experience in Oxbridge. Zwar gehört Judge/Said nicht wirklich dazu, aber man bekommt genug mit.
Fairerweise - wenn man in den USA Fuß fassen möchte, dann sollte man schon an eine US-Uni gehen, insbesondere wenn man kein Staatsbürger oder Resident ist. Wer aber allen Ernstes ein Jahr in einem Glaskasten aus den 80ern irgendwo in der Pampa vor Paris rumgammeln möchte, statt in einer der Städte zu leben, welche seit mehr als einem halben Jahrtausend maßgeblich die globalen Fortschritte in Natur- und Geisteswissenschaften mitbestimmen, der hat seine Prioritäten nicht unter Kontrolle.
antwortenDie Aufnahmeraten sind deshalb so hoch in Europa, weil - ganz ehrlich, keiner sich in Europa für 50k-100k privat Verschuldet und die Bewerbungen nicht wirklich zahlreich sind. Der ROI läuft gegen -1000%. Die ganzen europäischen MBAs sind eher Netzwerkschmieden gewisser, sehr spezieller Kreise. Ungefähr so wie Spezialschulen wie z.B. Glion in der Schweiz. Da zahlst du 100k CHF im Jahr fürs Netzwerk. Die Akzeptanzraten in den USA ist wieder was ganz anderes, da sind es die Leute gewohnt sich für das Studium zu verschulden. Die Zulassung von Insead, HEC & Co erhält man schon, wenn man die Minimalkriterien erfüllt. Ich hab zum Spaß mal den GMAT gemacht und meine Bewerbung an sämtliche Unis verschickt. Ich wurde nicht von einer (!) abgelehnt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.03.2023:
Die Aufnahmeraten sind deshalb so hoch in Europa, weil - ganz ehrlich, keiner sich in Europa für 50k-100k privat Verschuldet und die Bewerbungen nicht wirklich zahlreich sind. Der ROI läuft gegen -1000%. Die ganzen europäischen MBAs sind eher Netzwerkschmieden gewisser, sehr spezieller Kreise. Ungefähr so wie Spezialschulen wie z.B. Glion in der Schweiz. Da zahlst du 100k CHF im Jahr fürs Netzwerk. Die Akzeptanzraten in den USA ist wieder was ganz anderes, da sind es die Leute gewohnt sich für das Studium zu verschulden. Die Zulassung von Insead, HEC & Co erhält man schon, wenn man die Minimalkriterien erfüllt. Ich hab zum Spaß mal den GMAT gemacht und meine Bewerbung an sämtliche Unis verschickt. Ich wurde nicht von einer (!) abgelehnt.
Du erklärst gerade warum der ROI sehr positiv sein sollte 🤨
antwortenAlles klar. Du hast nichts besseres zu tun außer zum Spaß den GMAT zu machen und dich kostenpflichtig zu bewerben. Hast also mindesten knapp 1k verbrannt und 2-3 Wochen vergeudet. Glückwunsch. Hat sich sicherlich gelohnt.
WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:
antwortenDie Aufnahmeraten sind deshalb so hoch in Europa, weil - ganz ehrlich, keiner sich in Europa für 50k-100k privat Verschuldet und die Bewerbungen nicht wirklich zahlreich sind. Der ROI läuft gegen -1000%. Die ganzen europäischen MBAs sind eher Netzwerkschmieden gewisser, sehr spezieller Kreise. Ungefähr so wie Spezialschulen wie z.B. Glion in der Schweiz. Da zahlst du 100k CHF im Jahr fürs Netzwerk. Die Akzeptanzraten in den USA ist wieder was ganz anderes, da sind es die Leute gewohnt sich für das Studium zu verschulden. Die Zulassung von Insead, HEC & Co erhält man schon, wenn man die Minimalkriterien erfüllt. Ich hab zum Spaß mal den GMAT gemacht und meine Bewerbung an sämtliche Unis verschickt. Ich wurde nicht von einer (!) abgelehnt.
WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:
Alles klar. Du hast nichts besseres zu tun außer zum Spaß den GMAT zu machen und dich kostenpflichtig zu bewerben. Hast also mindesten knapp 1k verbrannt und 2-3 Wochen vergeudet. Glückwunsch. Hat sich sicherlich gelohnt.
+1. Das macht doch keiner
antwortenIch hab auch zum Spaß neben meiner Tätigkeit als StB das 1. Staatsexamen in Jura gemacht und denke darüber nach, jetzt noch das 2. zu machen. Muss nur schauen, wie ich das mit der Kammer kläre. Weißt, es gibt Leute, die lernen gerne und interessieren sich wirklich gerne für Jura, BWL und so ein Krimskrams und machen das nicht einfach nur, weil Sie sonst keine Ahnung haben, was Sie mit ihrem Leben tun sollen und haben dann mit 25 die erste Quarter-Life-Crisis und schon mit 35 die Mid-Life-Crisis. Vielleicht hätte ich ja auch einen der MBAs gemacht, aber wie schon gesagt, nach reichlicher Überlegung geht der ROI in unserer Branche da gegen -1000%.
PS: Es waren in Summe er 2500 € und die kann ich von der Steuer voll absetzen. Also Laber nicht ;)
WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:
antwortenAlles klar. Du hast nichts besseres zu tun außer zum Spaß den GMAT zu machen und dich kostenpflichtig zu bewerben. Hast also mindesten knapp 1k verbrannt und 2-3 Wochen vergeudet. Glückwunsch. Hat sich sicherlich gelohnt.
Der Großteil der Leute hat hier sogar 5 Jahre kostenlos für irgendwas verplempert. Da würde ich sagen, dass ich bei meinem Aufwand gar nicht mal so viel ausgegeben habe. Konnte ich natürlich komplett von der Steuer absetzen ;)
WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:
antwortenAlles klar. Du hast nichts besseres zu tun außer zum Spaß den GMAT zu machen und dich kostenpflichtig zu bewerben. Hast also mindesten knapp 1k verbrannt und 2-3 Wochen vergeudet. Glückwunsch. Hat sich sicherlich gelohnt.
+Aufsätze schreiben und Referenzen einholen und dann noch die Bewerbungsgebühren zahlen - Respekt
WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:
antwortenDer Großteil der Leute hat hier sogar 5 Jahre kostenlos für irgendwas verplempert. Da würde ich sagen, dass ich bei meinem Aufwand gar nicht mal so viel ausgegeben habe. Konnte ich natürlich komplett von der Steuer absetzen ;)
Alles klar. Du hast nichts besseres zu tun außer zum Spaß den GMAT zu machen und dich kostenpflichtig zu bewerben. Hast also mindesten knapp 1k verbrannt und 2-3 Wochen vergeudet. Glückwunsch. Hat sich sicherlich gelohnt.
WHU Bachelor reicht doch für MBB oder IB, warum MBA?
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.03.2023:
Der Großteil der Leute hat hier sogar 5 Jahre kostenlos für irgendwas verplempert. Da würde ich sagen, dass ich bei meinem Aufwand gar nicht mal so viel ausgegeben habe. Konnte ich natürlich komplett von der Steuer absetzen ;)
WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:
Also wenn das wirklich stimmt, ist das echt das überflüssigste was ich je gehört hab
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.03.2023:
Also wenn das wirklich stimmt, ist das echt das überflüssigste was ich je gehört hab
Kommt schon?! Niemand ist so dumm. Der Kollege hat übertrieben und es ist halt aufgefallen. Trotzdem wollte er kein Rückzieher machen, sondern hat nochmal einen draufgelegt. Solche Leute gibt halt auch.
antwortenDie Profile auf LinkedIn sind ja auch eher schwach mit Oxbridge MBA. Woran liegt das? Eigentlich müsste der MBA dort doch mehr Prestige bringen als INSEAD o.ä.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.04.2023:
Die Profile auf LinkedIn sind ja auch eher schwach mit Oxbridge MBA. Woran liegt das? Eigentlich müsste der MBA dort doch mehr Prestige bringen als INSEAD o.ä.
Ich kann mir auch nicht vorstellen dass ein INSEAD MBA höher angesehen wird als Oxford oder Cambridge.
Jetzt mal abgesehen von den wenigen Leuten, die jegliche Rankings durchwühlen, würde doch jeder Oxbridge als absolute Spitze ansehen, wohingegen INSEAD eher unbekannter ist
WiWi Gast schrieb am 02.04.2023:
Die Profile auf LinkedIn sind ja auch eher schwach mit Oxbridge MBA. Woran liegt das? Eigentlich müsste der MBA dort doch mehr Prestige bringen als INSEAD o.ä.
Warum sollte das so sein? Ist ja nicht automatisch alles top-notch, nur weil es von der gleichen Institution kommt
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.04.2023:
Die Profile auf LinkedIn sind ja auch eher schwach mit Oxbridge MBA. Woran liegt das? Eigentlich müsste der MBA dort doch mehr Prestige bringen als INSEAD o.ä.
Was heißt stark / schwaches Profil? Wer als Absolvent ein Oxford MBA hat, hat ein stärkeres Profil als 99,9% aller Deutschen mit ihren WHUs/Geothe MBA
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.04.2023:
Die Profile auf LinkedIn sind ja auch eher schwach mit Oxbridge MBA. Woran liegt das? Eigentlich müsste der MBA dort doch mehr Prestige bringen als INSEAD o.ä.
Weil die MBAs nicht an den Universitäten sind, sondern an den Business Schools. Viele Colleges in Cambs nehmen zB keine Leute von der Judge.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.04.2023:
Die Profile auf LinkedIn sind ja auch eher schwach mit Oxbridge MBA. Woran liegt das? Eigentlich müsste der MBA dort doch mehr Prestige bringen als INSEAD o.ä.
Einfach nur nein. Die MBB Kollegen, die ich kenne, gehen entweder an die INSEAD oder die LBS für den MBA. PhD machen einige noch aber wirklich niemand geht nach Oxbridge.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.04.2023:
Einfach nur nein. Die MBB Kollegen, die ich kenne, gehen entweder an die INSEAD oder die LBS für den MBA. PhD machen einige noch aber wirklich niemand geht nach Oxbridge.
Push. Was für weitere MBA Programme in Europa machen noch Sinn? (HEC?)
Gibt es hier Leute die tatsächlich den Oxbridge MBA gemacht haben und sich äußern könnten?
WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:
Push. Was für weitere MBA Programme in Europa machen noch Sinn? (HEC?)
Gibt es hier Leute die tatsächlich den Oxbridge MBA gemacht haben und sich äußern könnten?
Kenne jemanden der an Oxford einen MBA gemacht hat und gesagt hat, dass das unternehmerische Netzwerk ihm extrem im Nachhinein beim Gründen geholfen hat. Sind wohl viele ü30 Leute mit starker Arbeitserfahrung und Unternehmer dort
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.04.2023:
Ich kann mir auch nicht vorstellen dass ein INSEAD MBA höher angesehen wird als Oxford oder Cambridge.
Jetzt mal abgesehen von den wenigen Leuten, die jegliche Rankings durchwühlen, würde doch jeder Oxbridge als absolute Spitze ansehen, wohingegen INSEAD eher unbekannter ist
Das ist sicherlich richtig, wenn es darum geht die Sozialpädagogik Freunde oder die Großmutter zu beindrucken ;) Aber die typischen MBA Arbeitgeber (MBB, IB, Big Tech, ...) wissen schon sehr genau, dass INSEAD (eventuell neben LBS) der einzige Europäische MBA ist, der auf dem Niveau der Top US-MBAs spielt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.04.2023:
Das ist sicherlich richtig, wenn es darum geht die Sozialpädagogik Freunde oder die Großmutter zu beindrucken ;) Aber die typischen MBA Arbeitgeber (MBB, IB, Big Tech, ...) wissen schon sehr genau, dass INSEAD (eventuell neben LBS) der einzige Europäische MBA ist, der auf dem Niveau der Top US-MBAs spielt.
Kann ich so nicht unterschreiben. Bei den MBBs geht es auch viel um Prestige. Und das muss letztendlich nicht bei den MBB HRlern hängen bleiben, sondern bei den Klienten. Und hier ist es mehr als fraglich, dass man einen INSEAD MBA signifikant über einen Oxbridge MBA setzt. Wahrscheinlich ist sogar gegenteiliges der Fall.
antwortenFinde das Konzept eines einjährigen MBAs sehr interessant, würde mich deshalb sehr über die Insights von Absolventen/admitted students freuen; auch weshalb sie sich für Oxford oder Cambridge entschieden haben.
antwortenDie meisten MBAs sind nur 1 Jahr. Von Judge/Said würde ich die Finger lassen, rausgeschmissenes Geld und hat fast nix mit Oxford und Cambridge zu tun.
Die Profile sind dermaßen schlecht, vor allem die von den ganzen Glücksrittern aus Entwicklungsländern. Die hoffen halt, dass die durch die OxBridge Brand irgendjemand hier blenden können und einen guten Einstiegsjob in Europa finden (Spoiler: Das klappt natürlich meistens nicht). Dementsprechend wenig ist das Netzwerk dann wert.
Bei Insead/LBS hocken die ganzen MBB Consultants, Investmenbanker und viele Execs. Das ist natürlich deutlich mehr wert.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.04.2024:
Die meisten MBAs sind nur 1 Jahr. Von Judge/Said würde ich die Finger lassen, rausgeschmissenes Geld und hat fast nix mit Oxford und Cambridge zu tun.
Die Profile sind dermaßen schlecht, vor allem die von den ganzen Glücksrittern aus Entwicklungsländern. Die hoffen halt, dass die durch die OxBridge Brand irgendjemand hier blenden können und einen guten Einstiegsjob in Europa finden (Spoiler: Das klappt natürlich meistens nicht). Dementsprechend wenig ist das Netzwerk dann wert.
Bei Insead/LBS hocken die ganzen MBB Consultants, Investmenbanker und viele Execs. Das ist natürlich deutlich mehr wert.
Was würdest du sagen, woran liegt diese Entwicklung? Oxbridge ist im Großteil der fachgebundenen Rankings führend/an der Spitze, warum nicht auch beim MBA?
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.04.2024:
Was würdest du sagen, woran liegt diese Entwicklung? Oxbridge ist im Großteil der fachgebundenen Rankings führend/an der Spitze, warum nicht auch beim MBA?
Ein MBA im klassischen Sinne ist kein echtes Studium, sondern eine Managementfortbildung mit dem Zugang zu einem "Netzwerk". Der MBA ist nur so viel Wert, wie das Netzwerk dahinter. Während beim Harvard MBA nach wie vor über 50% Amis sind (und es peinlichst darauf geschaut wird, dass dieser Wert nicht darunter rutscht) sind z.B. im Oxford MBA 97% (!!!) nicht UK-er drin, sondern hauptsächlich - wie hier schon einer genannt hat - irgendwelche Glücksritter aus Fernost. Kurz gesagt: Du zahlst 80k Pfund und hast nicht einmal ein Netzwerk, dass du in irgend einer Weise gebrauchen kannst.
PS: Ich finde es nach wie vor lustig, dass die UK Unis irgendwas von "International" labern, aber im Endeffekt, wieder Beispiel Oxford MBA, sind das reine Asiaten-Veranstaltungen:
Kohorte 2023-2024
East Asia 15%
South Asia 23%
South East Asia 14%
--> 52% nur Asiaten.
PPS: Abgesehen davon werden "Master" in UK grundsätzlich (zumindest von den UKlern selbst) als sinnlos Empfunden. Man studiert im Bachelor "irgendwas", den Rest lernt man "on the Job", insofern zählt tatsächlich nur der Zugang zum Bachelor. Einen Master macht quasi niemand und ist deshalb reines Titelgemühle für irgendwelche "Internationals". Stell dir vor, du warst im PPE, Economics o.ä. in Oxford oder Cambridge, was soll bitte der Mehrwert von irgend einem Master sein? Der ist traditionell bei 0.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.04.2024:
Ein MBA im klassischen Sinne ist kein echtes Studium, sondern eine Managementfortbildung mit dem Zugang zu einem "Netzwerk". Der MBA ist nur so viel Wert, wie das Netzwerk dahinter. Während beim Harvard MBA nach wie vor über 50% Amis sind (und es peinlichst darauf geschaut wird, dass dieser Wert nicht darunter rutscht) sind z.B. im Oxford MBA 97% (!!!) nicht UK-er drin, sondern hauptsächlich - wie hier schon einer genannt hat - irgendwelche Glücksritter aus Fernost. Kurz gesagt: Du zahlst 80k Pfund und hast nicht einmal ein Netzwerk, dass du in irgend einer Weise gebrauchen kannst.
PS: Ich finde es nach wie vor lustig, dass die UK Unis irgendwas von "International" labern, aber im Endeffekt, wieder Beispiel Oxford MBA, sind das reine Asiaten-Veranstaltungen:
Kohorte 2023-2024
East Asia 15%
South Asia 23%
South East Asia 14%
--> 52% nur Asiaten.PPS: Abgesehen davon werden "Master" in UK grundsätzlich (zumindest von den UKlern selbst) als sinnlos Empfunden. Man studiert im Bachelor "irgendwas", den Rest lernt man "on the Job", insofern zählt tatsächlich nur der Zugang zum Bachelor. Einen Master macht quasi niemand und ist deshalb reines Titelgemühle für irgendwelche "Internationals". Stell dir vor, du warst im PPE, Economics o.ä. in Oxford oder Cambridge, was soll bitte der Mehrwert von irgend einem Master sein? Der ist traditionell bei 0.
Das gilt jedoch nicht für STEM Fächer. Ohne Master geht da auch in UK gar nichts.
antwortenIch werde mal versuchen etwas Differenzierung in die Diskussion zu bringen (alleine mit Kommentaren, dass gewisse Kohorten "dermaßen schlecht sind", disqualifiziert man sich sehr schnell in einer Diskussion und zeigt außerdem eine gewisse Unreife):
Wenn man in die Beratung möchte, sind LBS und INSEAD top Türöffner. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass an die LBS und INSEAD überproportional viele Studenten gehen, die Consulting (insb. MBB) bereits als Pre-MBA Employment auf ihrer Vita haben. Wenn jemand vor seinem MBA bereits Consulting Erfahrung gesammelt, sehen die Chancen natürlich besser aus, auch nach einem MBA in der Beratung Fuß zu fassen - und das geht dann auch sehr gut mit einem MBA von Oxford oder Cambridge.
Wenn jemand vor seinem MBA nichts mit der Beratung am Hut hatte und post-MBA in eine Beratung möchte (im Zweifel gepaart mit einer kontinentalen Relocation), sehen die Chancen natürlich anders aus - man spricht hier von einer Triple-Transition (Location, Function, Position). Können solche Triple-Transitions klappen? Natürlich. Sind die Wahrscheinlichkeiten hoch? Vergleichsweise gering.
Das Argument von einem der Vorposter bzgl. Internationalität und dessen Verbindung zum Netzwerk kann ich nicht nachvollziehen bzw. habe es noch nicht zu 100% verstanden.
Es stimmt, dass Oxford und auch die LBS einen hohen Anteil an internationalem Background vorweisen. Die Konsequenz daraus ist aber erstmal, dass man mit einer internationalen Kohorte zusammenarbeitet. Was wichtiger ist, ist wo diese Kohorte nach dem MBA arbeitet. In Oxford arbeiten lt. dem Employment Report 64% nach dem MBA in UK (bei der LBS stelle ich mir einen vergleichbaren Wert vor).
Die One-Size-Fits-All Lösung, die sich manche Leute hier im Forum vorstellen, gibt es aus meiner Sicht nicht. Beim MBA gibt es viele Variablen, die jeder für sich selbst entscheiden sollte, z.B.
Standort: Wo möchte man nach dem MBA arbeiten, wo möchte man mit seiner Familie leben (die meisten MBA-Studenten sind dann doch um die 30 während des Studiums).
Kosten (inkl. Opportunitätskosten): LBS & INSEAD sind top Adressen, die sich aber auch einiges kosten lassen - viele dortige Studenten werden von MBB gesponsert, gleichzeitig haben LBS & INSEAD einen vergleichsweise geringen Stipendienpool im Vergleich zu anderen Business Schools. Dass die Studiengebühren z.B. von der LBS nur 25% unter den Studiengebühren der M7 liegen bei gleichzeitig deutlich geringeren post-MBA Gehältern, spielt bei vielen Bewerbern erfahrungsgemäß eine gewisse Rolle
Die MCI Unternehmerische Hochschule und die Investment Punk Academy von Gerald Hörhan stellen zwei gemeinsame internationale Masterstudiengänge zur Digitalisierung vor. Der „Digital Business MBA“ fokussiert auf Entwicklung und Management digitaler Geschäftsmodelle und wird zum Teil in Englisch unterrichtet. Im deutschsprachige Masterstudium „Digital Economy & Leadership MSc“ geht es dagegen stärker um Leadership, Führungspsychologie und digitale Transformation. Die beiden Masterstudiengänge sind in Innsbruck, Wien, Frankfurt, München und Berlin geplant und besitzen einen hohen Onlineanteil.
Internationale Referenten bringen einen Hauch von Harvard an die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU). Auch im Wintersemester 2018/2019 ist der Kurs „Mikroökonomik der Wettbewerbsfähigkeit“ eines der Highlights im MBA-Programm der HfWU. Seit mehr als zehn Jahren ist das Harvard-Seminar ein fester Bestandteil im berufsbegleitenden MBA-Programm „Management and Finance/Production/Real Estate“.
Die deutsche Management-Landschaft im Studium gleicht einem Dschungel: Master of Business Management, Master in Management, Master in Finance und Co., zwischendrin fällt der MBA auf. Was genau verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Was unterscheidet den Master of Business Administration zum Master in Management?
Der MBA-Studiengang Sustainability Management der Leuphana Universität verbindet Nachhaltigkeit und wirtschaftliches Handeln. Die Leuphana Uni in Lüneburg möchte Führungskräfte von Unternehmen dafür qualifizieren, nachhaltig unternehmerisch zu handeln. Das neugeschaffene MBA-Studium in Sustainability Management können interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer sowohl im Fernstudium in Vollzeit oder in Teilzeit absolvieren. Bewerbungsfrist ist der 30. September 2016.
Das Cologne-Rotterdam Executive MBA-Studium richtet sich an Führungskräfte mit Ambitionen und Personalverantwortung. Der internationale Studiengang Executive MBA führt zu einem Doppelabschluss an der Universität zu Köln (UzK) und an der Rotterdam School of Management (RSM).
Der Vollzeit MBA an der Business School ESCP Europe wird ab September 2017 auf mehr Internationalität umgestellt. Neben relevanten Business Soft Skills liegt der Fokus auf einem praktischen interkulturellen Austausch. Auslandsaufenthalte in England, Italien, Frankreich, China, Spanien, Polen und Indien runden den MBA in International Management ab.
Der Master of Business Administration, kurz MBA, ist ein besonderer postgradualer Abschluss. Zielgruppe sind vor allem Berufstätige mit mehrjähriger Berufserfahrung, die in ihrem Job schon Verantwortung für Budgets oder Mitarbeiter tragen bzw. auf dem Weg sind, diese zu übernehmen. Bei der Suche nach dem richtigen MBA spielen auch verschiedene Hochschulrankings eine große Rolle. Allerdings gibt es zwar viele internationale Rankings, aber keines, das nur den für die meisten Studieninteressenten in Frage kommenden deutschen MBA Markt abdeckt. Der Studienführer MBA-Studium.de hat nun aus unterschiedlichsten Ranglisten ein MBA Ranking für Deutschland erstellt.
Einen umfassenden Einblick in die Welt des MBA gibt die neue Ausgabe des Karriere-Handbuchs „Das MBA-Studium“ von Staufenbiel. Der meistgelesene Ratgeber zum MBA-Studium erscheint mittlerweile in der 13. Auflage.
Immer mehr Studierende entscheiden sich für ein wirtschaftswissenschaftliches Studium in Kanada. Zu den Studienmöglichkeiten zählt der renommierte Master of Business Administration (MBA), für den Studierende sich auch ohne Arbeitserfahrung bewerben können.
Englischsprachiger berufsbegleitender Part-Time MBA an der Handelshochschule Leipzig - Graduate School of Management
MBA-Programme gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Das derzeit noch in der Betaversion laufende Portal MBA.DE bietet objektive Daten zur Auswahl geeigneter MBA-Anbieter.
Studierende aus der ganzen Welt absolvieren das Lehrprogramm des Euro-MBA Studienganges in einem Jahr in drei Städten quer über den europäischen Kontinent.
Die deutschen Teilnehmer haben beim MBA-Zulassungstest GMAT im Jahre 2004 mit 543 Punkten überdurchschnittliche gute Leistungen gezeigt, so die Auswertung einer Studie des US-Testanbieters GMAC.
Die Steinbeis-Hochschule Berlin bietet einen neuen, europaweit einzigartigen MBA-Studiengang Risikomanagement und Korruptionsprävention / Institute Risk & Fraud Management an.
Neuer Masterstudiengang an der FH Ingolstadt - Der berufsbegleitende MBA-Studiengang in Personal- und Organisationsentwicklung bietet Führungskonzepte für die aktuellen Veränderungsprozesse in Organisationen.
49 Beiträge